Schwedische Schmuckstücke und echte Unikate
Die Vindö Segelyachten sind eine schwedische Bootsmarke, die seit den 1960er Jahren für ihre qualitativ hochwertigen und seetüchtigen Fahrtenyachten bekannt ist. Die Geschichte der Vindö Werft begann mit dem Modell Vindö 22, das von dem renommierten Konstrukteur Carl Andersson entworfen wurde und sich durch eine lange Wasserlinie, einen vollen Rumpf und einen klassischen Schärengarten-Look auszeichnete.
Die Vindö 22 wurde schnell zu einem Erfolg und legte den Grundstein für weitere Modelle, die in den folgenden Jahrzehnten entwickelt wurden, wie die Vindö 30, 32, 40, 45, 50 und 65. Die Vindö Werft war stets bestrebt, ihre Produkte zu verbessern und an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen, und führte dabei Innovationen wie das Sandwich-Deck, das integrierte Süll, die GFK-Maststütze oder die Kutterstag-Vorrichtung ein. Die Vindö Segelyachten zeichnen sich durch ihre solide Bauweise, ihre hervorragende Verarbeitung, ihre komfortable Innenausstattung und ihre gute Segeleigenschaften aus. Sie sind sowohl für Küsten- als auch für Hochseesegeln geeignet und haben sich in vielen Langfahrten bewährt. Die Vindö Werft produzierte bis 1983 über 3500 Boote, von denen viele noch heute in Gebrauch sind. Die Vindö Segelyachten haben eine treue Fangemeinde, die sich in verschiedenen Vereinigungen organisiert, um die Tradition und das Erbe dieser schönen Boote zu pflegen.
1960: Gründung der Vindö Werft durch die Brüder Gösta und Carl-Gustav Österman in Henån, Schweden.
1961: Beginn der Produktion der Vindö 22, dem ersten Modell der Werft, das auf einem Entwurf von Carl Andersson basierte.
1964: Einführung der Vindö 30, einer größeren Version der Vindö 22, die mehr Platz und Komfort bot.
1968: Einführung der Vindö 32, einer Weiterentwicklung der Vindö 30, die einen längeren Kiel, einen geräumigeren Salon und eine größere Plicht hatte.
1970: Einführung der Vindö 40, einer modernen Fahrtenyacht mit einem langen Achtercockpit, einem Bugspriet und einem Sandwich-Deck.
1972: Einführung der Vindö 45, einer verlängerten Version der Vindö 40, die mehr Kabinen und eine Mittelcockpit-Anordnung hatte.
1974: Einführung der Vindö 50, einer luxuriösen Fahrtenyacht mit einem geräumigen Achterdeck, einem Salon mit Panoramafenstern und einem Rundspant-Rumpf.
1976: Einführung der Vindö 65, dem größten Modell der Werft, das für Langfahrten konzipiert war und über eine Maststütze aus GFK, ein integriertes Süll und eine Kutterstag-Vorrichtung verfügte.
1983: Ende der Produktion der Vindö Werft, die insgesamt 3535 Boote in verschiedenen Modellen hergestellt hatte.
1984-1991: Fortsetzung der Produktion einiger Vindö Modelle durch die Nimbus Werft, die die Formen und das Know-how der Vindö Werft übernommen hatte.
1991-heute: Erhaltung und Restaurierung der Vindö Segelyachten durch ihre Besitzer und Vereinigungen, die die Qualität und das Flair dieser schwedischen Klassiker schätzen.